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Heiligabend auf dem Friedhof

die staatlichen Beschränkungen zur Corona-Pandemie bescheren uns einen ganz ungewöhnlichen Gottesdienst zum Heiligabend. Da eine Veranstaltung mit der gesamten Gemeinde innerhalb der Laurentiuskirche nicht genehmigt und möglich ist, weichen die Kirchenverantwortlichen kurzerhand auf einen Freiluftgottesdienst vor der Aussegnungshalle im Friedhof aus. Hauptsache warm anziehen!

Musizieren im Freien ist immer besonders, aber mit Abstand zueinander ist es nicht nur eigenartiger, sondern auch das gemeinschaftliche Klangerlebnis wird dadurch für uns selbst nochmals herausfordernder.

Mit Prädikantin Monika Huber aus Roßtal und dem “Licht von Bethlehem”, welches die “Roschdler” Pfadfinder aus Israel mitgebracht hatten, können wir aber dennoch einen kurzen, eindrucksvollen und auf besondere Art schönen Heiligabend feiern.

Jeder Besucher darf sich im Anschluss an den Gottesdienst eine Kerze mit dem Licht von Bethlehem mit nach Hause nehmen. Ein auf außergewöhnliche Weise beeindruckendes Weihnachtserlebnis! Christus ist geboren.

Musik im Kino – Open Air an einem Sommerabend

im Rahmen der Open-Air-Filmtage der Lichtspiele Großhabersdorf konnten wir einen bunten Blumenstrauß an Melodien vor dem Spielfilm “vincent will meer” zum Besten geben und an einem herrlich warmen Sommerabend, die Kinobesucher auf das Thema des Films einstimmen.

Unter der Leitung von Martin Weber hatten wir unter anderem Klassiker, wie “In die Weite Welt”, “Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln geh’n”, “When I’m sixty four”, New York, New York”, “Yesterday”, “Over the rainbow”, “What a wonderful world” im Repertoire und gaben damit die treffende Vorlage für ein unterhaltsames und kurzweiliges Sommer-Special!

Die begeisterte Resonanz hat gezeigt, es war nicht nur für uns ein gelungenes Erlebnis der besonderen Art.

Tolle Idee und herzlichen Dank für die Einladung an “unseren” Kino-Betreiber Bernd Jordan.

2020 – Corona-Zeit

Auch in Zeiten, in denen wir nicht mehr gemeinsam proben konnten, ließen wir unsere Instrumente nicht in der Ecke stehen, sondern setzten sie zum Lobe Gottes und zur Freude unserer Mitmenschen ein. Dem Aufruf der Kirchen und auch unserem Verband ev. Posaunenchöre in Bayern folgend, haben wir uns mit vielen Posaunenchorbläserinnen und Bläsern aufgemacht, unsere Instrumente zur Freude und Erbauung unserer Dorfgemeinschaften erklingen zu lassen. Viele Ehepaare, Familien und auch einzelne Bläser betätigten sich kräftig und ausdauernd an diesem quasi Gesamtkunstwerk. Jeden Abend um 19:00 Uhr sollte zumindest “Der Mond ist aufgegangen” erklingen. Viele der Bläser in nah und fern schlossen noch einige Lieder zu einem kleinen Open-Air-Konzert an.
Reichlich Applaus und Dankesrufe von Nachbarfenstern, Balkonen oder den Zuhörern auf der Straße machten deutlich, dass dies als ein mental wichtiger Beitrag für die Gemeinschaft gewertet werden kann und wir unseren Dienst nicht vergeblich verrichteten. So konnten diese Einsätze mitunter Trost und Zuversicht den Nachbarn und Zuhörern spenden und wir viel Wertschätzung zurückbekommen.

1985 – Bezirksposaunentag in Vincenzenbronn!

Anlässlich unseres 75-jährigen Chorjubiläums haben wir uns Gäste eingeladen. Über 200 Bläser aus 20 Posaunenchören folgten unserer Einladung und ließen aus dem Festgottesdienst einen Bezirksposaunentag werden.
Wohin mit so vielen Menschen? Ab ins Freie! – Mit Gottes Beistand wird auch das Wetter gut – so hofften wir und so kam es auch. Bei herrlichstem Sonnenschein konnten wir unseren Freiluftgottesdienst mit allen zusammen feiern!

Im Bild gut zu erkennen, existierte damals noch unsere Dorfwirtschaft die “Vincenzquelle”, vor der wir alle Bläser und auch die gesamte Gemeinde positionierten. Auf dem Bild gut zu erkennen sind unser damaliger Bezirkschorleiter Walter Schuh (auf dem Podest), daneben unser Chorleiter und hauptamtlicher Posaunenwart im Verband ev. Pos. Chöre in Bayern, Hans Knöllinger. Die Honoration in der ersten Stuhlreihe rechts: v. r. n. l. Pfarrer Friedrich Rommel (GHD), Dekan Johannes Opp, Landrat Dr. Dieter Sommerschuh, 2. Bürgermeister Günter Greb (GHD). Bezirksobmann des Posaunenchorverbandes im Dekanat Fürth, Hermann Zempel zeichnete die Bläser Hans Dietz, Petra Kühhorn, Norbert Weber und Hans Weißmann für 10 und mehr Jahre Mitgliedschaft im Posaunenchor Vincenzenbronn aus.