Unsere Pfarreigründung Ammerndorf-Großhabersdorf

Der vermutlich wichtigste kirchliche Schritt unserer Gemeinde in diesem Jahr ist sicherlich die formelle Zusammenführung der benachbarten evangelischen Kirchengemeinden. So wurde am 24.09.2023 in einem Festgottesdienst gefeiert, dass aus den Kirchen Ammerndorf, Großhabersdorf, Oberreichenbach, Unterschlauersbach und Vincenzenbronn, die Pfarrei Ammerndorf-Großhabersdorf entstand. In der neuen Pfarrei sind weiterhin die politischen Außenorte Fernabrünst, Neuses, Schwaighausen, Hornsegen mit eingefasst.

Dabei zählt “die Musik” seit jeher zu einer der personell stärksten Gruppen innerhalb unserer Kirchengemeinden. Pfarrer Martin Schott hat in seiner Predigt das Bild vieler Puzzleteile veranschaulicht, wo jedes einzelne ineinander greifen muss, um ein Ganzes zu ergeben. Das Puzzleteil der Musik hat Andrea Weber, als zweiter Vorstand unseres Brunner Posaunenchores, stellvertretend für alle Kirchenmusiker und kirchenmusikalischen Gruppen in unseren Kirchengemeinden, wie folgt treffend zum Ausdruck gebracht:

“Musik kann – ins Herz gehen, – begeistern und mitreißen, – erfreuen und beschwingen, – zum Tanzen auffordern, – berühren und Emotionen hervorrufen, – trösten und beruhigen, – Bilder hörbar machen, – verbinden, – Wartezeiten überbrücken, – ablenken, z. B. bei der Hausarbeit, im Gottesdienst, unter der Dusche, beim Lernen, beim Autofahren, im Konzert, im Schulbus, in der Fußgängerzone, im Fahrstuhl, bei festlichen Anlässen, in traurigen Momenten. …”

Die neue Pfarrei kann dabei stolz gleich drei aktive Posaunenchöre vorweisen. Diese werden musikalisch geleitet von drei Chorleitern, die darüber hinaus sogar seit mehr als 25 Jahren auf Dekanatsebene und im Verband ev. Posaunenchöre in Bayern ehrenamtlich musikalisch mitarbeiten. Gerhard Ulsenheimer (GHD), Stephan Simon (ADF) und Martin Weber (VCB) dirigierten an diesem Tag abwechselnd, die gemeinsam spielenden Posaunenchöre, bei bestem Spätsommerwetter durch den Festgottesdienst.

Weckruf der Posaunenchöre um 9:00 Uhr vor den jeweiligen Kirchen