Auch in Zeiten, in denen wir nicht mehr gemeinsam proben konnten, ließen wir unsere Instrumente nicht in der Ecke stehen, sondern setzten sie zum Lobe Gottes und zur Freude unserer Mitmenschen ein. Dem Aufruf der Kirchen und auch unserem Verband ev. Posaunenchöre in Bayern folgend, haben wir uns mit vielen Posaunenchorbläserinnen und Bläsern aufgemacht, unsere Instrumente zur Freude und Erbauung unserer Dorfgemeinschaften erklingen zu lassen. Viele Ehepaare, Familien und auch einzelne Bläser betätigten sich kräftig und ausdauernd an diesem quasi Gesamtkunstwerk. Jeden Abend um 19:00 Uhr sollte zumindest “Der Mond ist aufgegangen” erklingen. Viele der Bläser in nah und fern schlossen noch einige Lieder zu einem kleinen Open-Air-Konzert an.
Reichlich Applaus und Dankesrufe von Nachbarfenstern, Balkonen oder den Zuhörern auf der Straße machten deutlich, dass dies als ein mental wichtiger Beitrag für die Gemeinschaft gewertet werden kann und wir unseren Dienst nicht vergeblich verrichteten. So konnten diese Einsätze mitunter Trost und Zuversicht den Nachbarn und Zuhörern spenden und wir viel Wertschätzung zurückbekommen.