WIR FEIERN MIT MUSIK am 10. Juli 2024! – Micaela Berger von der Evangelischen Kirche Lutherischen Bekenntnisses in Brasilien (IECLB) und selbst Musikerin kommt mit einer Bläsergruppe, bestehend aus Mitarbeitern der dortigen landesweiten Posaunenchorarbeit zu Besuch nach Großhabersdorf. Das Veranstaltungsmotto “teaching preaching” ermöglicht Einblicke in die Arbeit vor Ort und feiert auch 200 Jahre Lutherische Präsenz in Brasilien. Micaela stellt dabei auch das neu entstandene Posaunenchoralbuch der IECLB vor. Aus bayrischer Sicht ist es vor allem Hans Knöllinger, in seiner Zeit als Landesposaunenwart der ev. Posaunenchöre in Bayern zu verdanken, dass zunächst der Samen für die fruchtbare musikalische Arbeit gelegt wurde und daraus dann eine starke Partnerschaft und ein bis heute stattfindender reger Austausch mit unseren Brasilianischen Freunden Bestand hat. Wir freuen uns auf diese Zusammenkunft sehr und gestalten einen für die Gemeinde und alle Freunde der Posaunenchormusik offenen, ungezwungen und informativen Abend mit unserer Brasilianischen Schwesterkirche.
Bei schönem Wetter findet unsere Veranstaltung unter Leitung von Hans Knöllinger, LPW i. R. zusammen mit den Posaunenchören aus Großhabersdorf und Ammerndorf auf dem Firmengelände der Kühhorn GmbH am Galgenbuck in GHD statt. Beginn um 19:00 Uhr.
Ein mit sprachlos machenden Eindrücken belegtes, emotionales und sehr begeisterndes Erlebnis der besonderen Art war es für uns, am 3. Deutschen Posaunentag in Hamburg teilzunehmen.
In kleinen Gruppen, Zweierteams und als Einzelreisende machten wir uns mit Auto, Wohnmobil oder per Zug auf den Weg, um Hamburg termingerecht oder auch schon ein paar Tage vorher zu erreichen. Frei nach den persönlichen Vorlieben fanden wir so in unterschiedlichen Wohnkategorien in ganz Hamburg unsere Unterkünfte. Unsere Erlebnisse schmälerte das in keinster Weise und wir konnten zusammen mit vielen anderen Bläsern und auch in unserer mittelfränkischen Gruppe einen musikalischen Meilenstein feiern. Mit mehr als 15.000 Bläserinnen und Bläsern aus den Posaunenchören Deutschlands und sogar Vertretern aus der ganzen Welt – wir selbst lernten einige aus Südafrika in der Hochbahn kennen – starteten wir am Freitag an der Moorweide mit der Eröffnungsveranstaltung. Ein unbeschreibliches Gefühl zusammen mit mehreren Tausend Posaunenchörlern gleichzeitig zu musizieren.
SAT1-Regional berichtet über die Auftaktveranstaltung auf der Moorweide:
Wer bei einem solchen Anblick dachte, dass es dabei nur laut zuginge, der täuschte sich gewaltig. Es war sehr beeindruckend und natürlich gab es ein gigantisches Soundereignis, welches uns gleich an Ort und Stelle abholte und in die kommenden Tage transportierte.
Foto: Karlheinz Behrends
Nachdem wir mit unseren Quartieren komplett in der Stadt verteilt untergebracht waren, konnten wir unsere Morgenmusiken, zu welchen wir vom DEPT-Team aufgerufen waren, nur in Kleinbesetzungen durchführen. Eine unserer blasfähigen Gruppierungen spielte an der Hoch-/U-Bahnstation Dehnhaide. Dort konnten wir mit unserem Morgenständchen am Samstag ausnahmslos sehr gute, dankbare und lustige Erfahrungen machen. Darunter ein spontaner Wunsch eines Zuhörers nach einem Geburtstagslied für eine Mitarbeiterin des benachbarten Penny-Marktes, welchen wir natürlich erfüllen konnten. Darüber hinaus elektrisierten wir Werner, einen Posaunenchorbläser aus diesem Hamburger Wohnviertel, und sprengten ihn vom Frühstückstisch mit den Worten “das hätte ich hier nicht erwartet”. Übrigens haben wir Werner unter den 17.591 (!) teilnehmenden Bläsern am Sonntags-Abschlussgottesdienst tatsächlich noch einmal getroffen. Das können keine Zufälle sein – sondern Gottes guter Weg.
Foto: Andrea Weber (mit Werner)
Das Morgenständchen am Samstag mit ermunternden Kommentaren der spontanen Zuhörern animierte uns dazu, als Dreingabe gleich noch am Samstagabend eine Abendmusik mit dran zu hängen. Auch hier haben wir wieder von den Balkonen wertschätzende Reaktionen erhalten, was uns sehr freute.
Unser Auftrittsort für das Ständchen am Samstagnachmittag auf Finkenwerder war interessanterweise nur mit dem Schiff erreichbar. Wir mussten zwei vollbesetzte Fähren abwarten, um mit dem nächsten Schiff noch pünktlich am Spielort einzutreffen:
Zusammen mit den mitgereisten Posaunenchören aus Ammerndorf, Großhabersdorf, Zirndorf, Cadolzburg, Unterfarrnbach und Nürnberg-Eibach hat unsere fränkische Bläsergruppe zusätzlich Verstärkung von 4 Thomasbläsern aus Hamburg erhalten. Organisiert und geplant hatte unseren Auftritt Manfred Keitel vom Eibacher Posaunenchor. So posaunten und trompeteten wir fröhlich an der und über die Elbe und füllten unseren Nachmittagsansatz mit viel Engagement in die Instrumente.
Foto: oben Anja Müller, unten Andrea Weber
Abends an der Jan-Fedder-Promenade direkt am Wasser musizierten dann wieder alle Teilnehmer bei romantischem Sonnenuntergang und zur Blauen Stunde und beschallten den Hafen und die Elb-Philharmonie mit bewegender Musik. Sehr beeindruckend und ein gelungener Tagesabschluss.
Trotz eher durchwachsener Vorhersage hat das Wetter mitgespielt und es am Sonntag nicht regnen lassen. Wenn man diese große Anzahl von Musizierenden sieht, war man doch überrascht, wie harmonisch und gut die Veranstaltung geklungen hat. Der weiträumige Stadtpark hat für die Abschlussveranstaltung den gelungenen und würdigen Rahmen geboten.
Wer beim nächsten Musikspektakel in solch einem Rahmen dabei sein möchte, muss allerdings 8 Jahre bis 2032 warten. – Wir speichern unsere Erlebnisse in unseren Herzen und freuen uns, dass wir 2024 dabei sein konnten.
Wer mehr über Posaunenchöre wissen will, der klicke hier beim NDR-Beitrag:
Der vermutlich wichtigste kirchliche Schritt unserer Gemeinde in diesem Jahr ist sicherlich die formelle Zusammenführung der benachbarten evangelischen Kirchengemeinden. So wurde am 24.09.2023 in einem Festgottesdienst gefeiert, dass aus den Kirchen Ammerndorf, Großhabersdorf, Oberreichenbach, Unterschlauersbach und Vincenzenbronn, die Pfarrei Ammerndorf-Großhabersdorf entstand. In der neuen Pfarrei sind weiterhin die politischen Außenorte Fernabrünst, Neuses, Schwaighausen, Hornsegen mit eingefasst.
Dabei zählt “die Musik” seit jeher zu einer der personell stärksten Gruppen innerhalb unserer Kirchengemeinden. Pfarrer Martin Schott hat in seiner Predigt das Bild vieler Puzzleteile veranschaulicht, wo jedes einzelne ineinander greifen muss, um ein Ganzes zu ergeben. Das Puzzleteil der Musik hat Andrea Weber, als zweiter Vorstand unseres Brunner Posaunenchores, stellvertretend für alle Kirchenmusiker und kirchenmusikalischen Gruppen in unseren Kirchengemeinden, wie folgt treffend zum Ausdruck gebracht:
“Musik kann – ins Herz gehen, – begeistern und mitreißen, – erfreuen und beschwingen, – zum Tanzen auffordern, – berühren und Emotionen hervorrufen, – trösten und beruhigen, – Bilder hörbar machen, – verbinden, – Wartezeiten überbrücken, – ablenken, z. B. bei der Hausarbeit, im Gottesdienst, unter der Dusche, beim Lernen, beim Autofahren, im Konzert, im Schulbus, in der Fußgängerzone, im Fahrstuhl, bei festlichen Anlässen, in traurigen Momenten. …”
Die neue Pfarrei kann dabei stolz gleich drei aktive Posaunenchöre vorweisen. Diese werden musikalisch geleitet von drei Chorleitern, die darüber hinaus sogar seit mehr als 25 Jahren auf Dekanatsebene und im Verband ev. Posaunenchöre in Bayern ehrenamtlich musikalisch mitarbeiten. Gerhard Ulsenheimer (GHD), Stephan Simon (ADF) und Martin Weber (VCB) dirigierten an diesem Tag abwechselnd, die gemeinsam spielenden Posaunenchöre, bei bestem Spätsommerwetter durch den Festgottesdienst.
Mit einem richtigen Kracher das Jahr beenden, dass wäre es gewesen! Doch leider kommt es oft anders als man denkt. Die Einladung von dem bekannten Fürther Jazz-Musiker und Komponisten Thilo Wolf und seinem Jugendfreund, dem Chefpublizisten der “Nürnberger Nachrichten”, Alexander Jungkunz ins Fürther Stadtheater steht für den 29.12.22.
Proben um 17:00 Uhr und mit allen 5 Gewinnern des Wettbewerbs dann gemeinsam um 20:40 Uhr im Rahmen der Konzertreihe mit der Thilo Wolf-Big Band vor vollem Haus spielen. Doch leider waren einige unserer Bläserinnen und Bläser erkrankt, mussten zwischen den Feiertagen arbeiten, konnten beruflich nicht zur Probe kommen oder waren im Skiurlaub bzw. hatten schon andere private Pläne, so dass wir nicht blasfähig, geschweige denn auftrittsfähig waren.
Dennoch war es ein großer Erfolg und unser Beitrag vom Weihnachtsmarkt in Großhabersdorf wurde mit großem Respekt und Anerkennung für die gelungene Live-Aufführung explizit während des Konzertes erwähnt. Ebenso, dass wir die ersten waren, die überhaupt einen Videobeitrag eingereicht hatten und “Freude für alle” beim Auftritt gleich am Tag nach der Veröffentlichung vom Blatt gespielt hatten. – Somit war es doch eine gelungene und tolle Werbung für die Arbeit der Posaunenchöre und wir lassen die Korken knallen!
Aus einer Gemeinschaftsaktion der Nürnberger Nachrichten, der Nürnberger Zeitung und dem Jazzmusiker und Komponisten Thilo Wolf entstand die Idee, den Leserinnen und Lesern ein Weihnachtslied zu schenken. Entstanden ist ein fröhliches, lustiges jazziges Lied mit vielen Bezügen zu den Zeitungen, der Vielzahl unterschiedlichster Leserinnen und Leser und natürlich zur Weihnachts-Spendenaktion mit dem gleichamigen Titel „Freude für alle“.
Ein Wettbewerb für die besten Darbietungen versprach zusammen mit Thilo Wolf und seiner Big Band im Fürther Stadttheater aufzutreten.
Wir haben spontan mitgemacht und dürfen uns – nach Auswahl der Redaktion und Thilo Wolf – darüber freuen, zu den Gewinnern zu zählen! Auftritt am 29.12.2022.
im Bild von links nach rechts: Hans Knöllinger, Andreas Kühhorn, Norbert Weber, Dr. Martin Schott, Martin Weber
Aus einer Idee wird Wirklichkeit: außergewöhnlich besonderen Menschen mit Musik eine Freude machen!
DANKE sagen an all jene, die sich tagtäglich, selbstverständlich und uneigennützig für Familien, Freunde, Arbeitskollegen, Schulkameraden, Nachbarn, Gemeindemitglieder, alle Fremden und für die Gemeinschaft einsetzen. Zu aller vorderst natürlich unseren Müttern!
So begannen unsere Gedanken zu arbeiten und wir wollten für diese wertvollen Menschen mit knackig-fetzigen, auch nachdenklichen, oder fulminanten und bewegenden Musikstücken ein Dankeszeichen setzen. Heraus kam zu unserer Freude, zusammen mit Tobias Birke und Martin Stürmer an den Drums/Percussions, Lea Weber – Gesang und Dr. Martin Schott mit einem Wortbeitrag ein mitreißendes, kurzweiliges, ermunterndes und treffendes Konzertprogramm.
Bei dieser Gelegenheit konnten wir auch unseren Hans Knöllinger nach über 51 Jahren Chorleitertätigkeit mit der gebührenden Wertschätzung feiern und den Dirigentenstab im übertragenen Sinn an Martin Weber übergeben. Unseren bisherigen, jahrelangen zweiten Chorleiter Norbert Weber konnten wir ebenfalls ehren und für sein Engagement angemessen würdigen.
die staatlichen Beschränkungen zur Corona-Pandemie bescheren uns einen ganz ungewöhnlichen Gottesdienst zum Heiligabend. Da eine Veranstaltung mit der gesamten Gemeinde innerhalb der Laurentiuskirche nicht genehmigt und möglich ist, weichen die Kirchenverantwortlichen kurzerhand auf einen Freiluftgottesdienst vor der Aussegnungshalle im Friedhof aus. Hauptsache warm anziehen!
Musizieren im Freien ist immer besonders, aber mit Abstand zueinander ist es nicht nur eigenartiger, sondern auch das gemeinschaftliche Klangerlebnis wird dadurch für uns selbst nochmals herausfordernder.
Mit Prädikantin Monika Huber aus Roßtal und dem “Licht von Bethlehem”, welches die “Roschdler” Pfadfinder aus Israel mitgebracht hatten, können wir aber dennoch einen kurzen, eindrucksvollen und auf besondere Art schönen Heiligabend feiern.
Jeder Besucher darf sich im Anschluss an den Gottesdienst eine Kerze mit dem Licht von Bethlehem mit nach Hause nehmen. Ein auf außergewöhnliche Weise beeindruckendes Weihnachtserlebnis! Christus ist geboren.
im Rahmen der Open-Air-Filmtage der Lichtspiele Großhabersdorf konnten wir einen bunten Blumenstrauß an Melodien vor dem Spielfilm “vincent will meer” zum Besten geben und an einem herrlich warmen Sommerabend, die Kinobesucher auf das Thema des Films einstimmen.
Unter der Leitung von Martin Weber hatten wir unter anderem Klassiker, wie “In die Weite Welt”, “Am Sonntag will mein Süßer mit mir Segeln geh’n”, “When I’m sixty four”, New York, New York”, “Yesterday”, “Over the rainbow”, “What a wonderful world” im Repertoire und gaben damit die treffende Vorlage für ein unterhaltsames und kurzweiliges Sommer-Special!
Die begeisterte Resonanz hat gezeigt, es war nicht nur für uns ein gelungenes Erlebnis der besonderen Art.
Tolle Idee und herzlichen Dank für die Einladung an “unseren” Kino-Betreiber Bernd Jordan.
Es ist heiß an diesem Probentag: Die Fenster des Saals im ersten Stock des CVJM-Haus sind weit geöffnet. “My Bonnie is over the ocean” – Die Klänge aus zwanzig Blasinstrumenten schwingen über die Häuser von Vincenzenbronn im Landkreis Fürth. Vor dem Halbrund der Männer und Frauen des Posaunenchors sitzt auf zwei übereinander gestapelten Stühlen, die Beine baumelnd Hans Knöllinger, ihr Chorleiter. “Wir machen jetzt Takt neun einmal ohne die Melodiestimme”, erklärt der 72-Jährige.
Die Bläser haben inzwischen die Noten des Chorals “Dir gehört mein Leben” aufgeschlagen. Knöllinger zählt eins, zwei, drei, vier. “Das klingt nicht gut, ihr seid weit auseinander”, stellt er nach ein paar Takten fest. Neuer Einsatz. Posaunenchöre wie dieser sind Herzstücke der evangelischen Gemeinden in Bayern.
Geschätzt 18.000 Bläser gibt es in etwa 900 Chören, die alle einen Dirigenten brauchen.
Seit fast 50 Jahren leitet Hans Knöllinger seinen Chor. 27 Jahre lang fungierte er bis 2007 als hauptamtlicher Landesposaunenwart. Immer noch gibt er Fortbildungen und Einzelunterricht. Im Jahr 2018 hat Knöllinger den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland erhalten.
Hans Knöllinger selbst hat mit 13 Jahren begonnen, die Trompete zu blasen. Der im Krieg gefallene Onkel war im Posaunenchor, die Oma “hat Druck gemacht”, der Vater wollte, dass er spielt – “also musste man, so war das damals”. Zunächst kam jeden Sonntagnachmittag der Posaunenchorleiter “und hat mir die Töne abgerungen”. Der junge Hans hat Talent, er bringt es bis zur Konzertreife auf dem Instrument, hat Unterricht am Konservatorium für Musik in Nürnberg.
“Ich habe immer schon gerne eingezählt”, erzählt Knöllinger wie seine Chorleiter-Karriere begann. Als der Posten in Vincenzenbronn frei wurde, hieß es einfach “jetzt machst du das”.
Beim Posaunenchorverband absolvierte er Fortbildungen, pädagogische Ahnung hatte er schon als Jugendgruppenleiter im CVJM gewonnen. Ein guter Posaunenchorleiter darf Knöllingers Ansicht nach seine Musiker nicht unter- und nicht überschätzen. Er soll musikalisches Hintergrundwissen haben und wissen “wie die Choräle klingen müssen, damit die Gemeinde mitsingen kann”.
Mit den Amateur-Bläsern, die oft einen schweren Arbeitstag haben, bevor sie in die Probe kommen, will er nicht zu hart sein, aber “wenn ein Stück nicht reingeht, von dem ich meine, das müsste klappen, bin ich schon mal streng”. Allerdings weiß Hans Knöllinger auch, dass es heute nicht mehr einfach ist, Nachwuchs für die Posaunenchöre zu gewinnen.
Das Musizieren in der Kirche ist nicht mehr selbstverständlich. Regelmäßig spielt sich mit den Jungen im Chor daher eine solche Szene ab: “Was um halb zehn soll ich am Sonntag schon da sein? Ich weiß nicht, ob ich das schaff?”. Dann sagt Knöllinger aufmunternd: “Komm, wir brauchen deine Stimme, du kannst das doch so toll”.
Die Probe ist fortgeschritten, der fränkisch zurückhaltende Chorleiter schwingt sich zu einem Lob auf: “Wenn ihr so spielt, wird`s wahrscheinlich gut”. Vielleicht so gut, wie damals beim großen Jubiläumskonzert zum 100-jährigen Bestehen des Chores vor acht Jahren. Noch heute läuft Knöllinger ein Schauer über den Rücken, wenn er an die guten Akkorde denkt, die seine Bläserinnen und Bläser im Festzelt fanden. “Erschallet ihr Lieder” mit drei Solotrompeten, Pauken und dem Chor. “Das war so schön, so etwas vergisst man nicht”.